Start unserer USA Westküsten Tour
Highway Nr. 1
Flug, Grönland, Fremont, Marina Dunes
Unsere USA Westküsten Tour begann mit einem Flug mit Finnair via Helsinki nach San Francisco.
Beim Flug hatten wir eine wunderbare Sicht auf Grönland.
Wir starteten von Flughafen San Francisco direkt nach Fremont, südlich von San Francisco, weil wir dort am Folgetag unser erstes Wohnmobil übernehmen würden. Man darf dasselbe nicht noch am Flugtag übernehmen, sondern muss einmal nächtigen. Wenn man ein Hotel wählt, dass der Vermieter in seiner Liste anführt, wird man von dort auch abgeholt.
Mittags (nach Übernahme des Wohnmobils) Richtung Süden, dem berühmten Highway Nr. 1 folgend, legten wir unseren ersten Stop in Marina Dunes ein, einem Campground direkt am Meer ein, wo wir durch die Dünen an den Strand spazierten und uns das erste Mal den pazifischen Ozean um die Füße spülen liesen.
Wir haben zweimal auf der Strecke eine Nächtigung eingelegt, was sich als eine gute Entscheidung herausstellte, weil es die lange Strecke in angenehm zu fahrenden Teilstrecken unterteilt.
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Highway Nr. 1
Monterey & Carmel
Am Folgetag standen auf dem Programm:
Besuch von den hübschen Orten Monterey & Carmel und eine Strecke des Highways Nr. 1 bis zum nächsten Stopp zurückzulegen und die Aussicht von dieser wunderschönen Küstenstraße zu genießen.
Monterey verfügt über eine Fishermans Warf, von wo aus man auch Wale Watching machen kann, Souvenirs erstehen kann oder wie wir, einfach nur durchspazieren kann. Hier hatten wir leichter Regen, weshalb wir bald ins sonnige Carmel weiterfuhen.
Carmel ist ein entzückender Ort mit pintoresken Häuschen mit lieblichen Gärten. Einst war der Ort unter anderem dafür bekannt, das Clint Eastwood dort Bürgermeister war.
Danach genossen wir die Strecke gegen Süden und erfuhren, warum der Highway Nr. 1 einer der bekanntesten Küstenstraßen der Welt ist. Traumhafte Strände wechseln sich mit Klippen und grünen Hügeln und Blumenwiesen ab.
Tipp: Den Highway Nr. 1 würden wir südwärts empfehlen, weil man dann jederzeit stehen bleiben kann und nicht den Highway überqueren muss, wenn mal ein Foto machen möchte.
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Highway Nr. 1
Strände & Klippen
Von Carmel fuhren wir schließlich südwärts entlang des Highways Nr. 1.
Spätestens auf dieser Teilstrecke weiß man, warum diese Küstenstraße zu den schönsten der Welt gehört.
Traumhafte Strände wechseln sich mit Klippen und grünen Hügeln und Blumenwiesen ab. Auf manchen Stränden sonnen sich Seelöwen und Seeelefanten. Pelikane fliegen der Küste entlang.
Tipp: Den Highway Nr. 1 würden wir südwärts empfehlen, weil man dann jederzeit stehen bleiben kann und nicht den Highway überqueren muss, wenn mal ein Foto machen möchte
Unsere nächste Nächtigung haben wir in Pismo Beach geplant, weil das am Strand und recht mittig auf unserem Weg nach Los Angeles lag.
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Highway Nr. 1
Pismo Beach & Cambria & Sta. Barbara
Auf dem Weg nach Pismo Beach kamen wir durch den entzückenden Ort Cambria, wo wir auf eine Verkehrskuriosität gestoßen sind.
Wir standen an einer klassischen Kreuzung und keiner wußte scheinbar, wer Vorfahrt hat. Da wir Nachrang hatten, haben wir gewartet, alle anderen aber auch, bis wir schließlich aus Verzweifelung die Kreuzung als Erste gequert haben.
Wir wurden das Gefühl generell nicht los, dass die Amerikaner, wenn es keine Verkehrszeichnen gibt, den Vorrang gerne freundlich abgeben, oder die Verkehrsregeln nicht kennen. Wir sind dem aber nicht auf die Spur gegangen und können es bis heute nicht sicher sagen.
Pismo Beach ist ein amerikanischer Strandort, was in keiner Weise einem Strandort entspricht, wie wir das in Europa kennen. Ganz anders als bei uns, kann man auf dem großen Strand auch mit Kraftfahrzeugen herumfahren.
Sta. Barbara haben wir auf unserer letzten Etappe unweit vor Los Angeles nur durchquert und einen kurzen Fotostopp eingelegt.
Auch hier gibt es eine Fishermans Warf, also einen langen Steg ins Wasser.
Aber am meisten ist mir ein von sehr hohen Palmen gesäumter Strand in Erinnerung geblieben.