Unsere Unterkunft, in die wir in zwei unterschiedlichen Reisen buchten, weil sie viele Zimmer hatte, liegt am Rand des Nationalparks. Daher konnte man direkt vom Haus aus, in den wunderschönen Wald wandern, hinauf zur Kapelle, zu den sieben Quellen "Los Chorros de Epina".

Da es dort praktisch keinen Verkehr gab, konnte man sich nachts auf den Weg oder gar die Straße setzen oder legen und bei wolkenlosem Himmel in einen fantastischen Sternenhimmel blicken. Man sieht die Milchstraße und Sternschnuppel, einfach äußerst beeindruckend.

Ein idealer Ort, um einen Wander- mit einem Bade-Urlaub zu kombinieren ist Valle Gran Rey.

Man fährt, wie überall hin auf dieser Insel, zuerst von San Sebastian, die Serpentinenstraße hinauf, durch den Nationalpark hindurch, und danach in das schöne Tal Valle Gran Rey hinunter, wo am Ende, am Meer der hübsche, gleichnamige Ort liegt. Das Tal ist sowohl von der Natur als auch den Einwohnern in Terrassenform angelegt, was charakteristisch für das Tag Valle Gran Rey ist. Ein grauer Lavasand Strand macht auch das Baden im Meer möglich, für die, die nicht nur Wandern möchten.

Den Nationapark und dessen wunderschöne Ur- & Lorbeerwälder kann man von vielen Orten aus bewandern. Man kann das Auto einfach in einer der Parkbucht abgestellen und loswandern, aber man kann auch die schönen Routen bewandern, die man z.B. auf der offiziellen Gomera Website finden kann. Wir sind bei einer Familienwanderung ab Laguna Grande aus gestartet.

Wenn man Gomera bereisen möchte, landet man zwangsläufig mit der Fähre von Teneriffa im Hafen von San Sebastian.

Es ist ein entzückendes, kleines Städtchen mit einem schönen, alten Parador, einer landestypischen Kirche und dem Torre del Conde.  Die meisten Besucher zieht es aber nach einem kurzen Stopp oder Übernahme eines Mietwagens nach Valle Gran Rey, Vallehermoso, Playa Santiago oder Hermigua.

Ein entzückender, verschlafener Ort in schöner Landschaft, den wir merhmals besucht haben. Er liegt nicht am Meer, hat in der Nähe aber einen gleichnamigen Strand, wovon man wunderbar nach Teneriffa rübersieht.

Auf der Suche nach einem Haus, dass groß genug für mich und meine kanarische Familie wäre, bin ich vor vielen Jahren auf ein einfaches, aber geräumiges Haus im winzigen Ort Epina gestoßen. Mehr als ein Ort ist es die Ansammlung von wenigen Häusern. Rundherum gibt es Nichts als Natur. Die Licht-Verschutzung ist praktisch inexistenz, weshalb man nachts einen absolut berauschenenden Sternenhimmel betrachten kann, Milchstraße und Sternschnuppen inklusive.

Unsere Familientreffs dort waren etwas Besonderes und wir alle werden die Erinnerung an sie für immer in unserem Herzen tragen.